Multiple Sklerose (MS)
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung des Zentralnervensystems (Gehirn, Rückenmark, Sehnerv).
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung des Zentralnervensystems (Gehirn, Rückenmark, Sehnerv).
Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) ist eine sichere und effektive Methode zur Behandlung einer Depression bei Erwachsenen, wenn antidepressive Medikamente nicht geholfen haben. Wir können Ihnen diese Behandlung in unserer Praxis anbieten.
Seit Ende Dezember 2020 werden in Deutschland die ersten Menschen gegen die COVID-19-Erkrankung geimpft. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie hier. Ferner finden Sie einen Link um online einen Impftermin zu buchen.
Informtionen zu COVID19 (SARS-CoV-2) Impfung bei Pat. mit Multiple Sklerose
Aktuelle Informationen zur COVID-19-Impfung von Patienten mit myasthenen Syndromen
COVID-19 und Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen. Empfehlungen der World Muscle Society zur Impfung und Impfstoffen bei neuromuskulären Erkrankungen
Unsere Praxis ist geöffnet. Bitte kommen Sie, wenn möglich ohne Begleitung und mit einem Mundschutz. Sollten Sie unter einem Infekt der oberen Luftwege (Schnupfen, Husten, Halsschmerzen) oder Fieber leiden oder Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall hatten nehmen Sie vor einem Besuch in unserer Facharztpraxis bitte telefonisch Kontakt auf mit Ihrem Hausarzt auf oder mit dem Arztruf Hamburg (Tel. 116117).
Empfehlungen der DMSG für Multiple Sklerose Erkrankte zum Thema Corona Virus
Stellungnahme des ärztlichen Bereites der DMG zur aktuellen Corona-Virus SARS-CoV-2 Pandemie
Hinweise der DGM zum Covid-19-Virus für Patientinnen und Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen
neben den medizinisch-hygienischen Verhaltensempfehlungen möchten wir Ihnen für diese „Zeit der Distanz“ noch einige Tipps und links für Ihre psychische Gesundheit anbieten.
Wir sind eine Schwerpunktpraxis und haben langjährige Erfahrung in der Diagnostik und Therapie neuroimmunologischer Erkrankungen.
Durch die Tätigkeit von Herrn Dr. Lindenau hat die Praxis Neurologie Neuer Wall bis 2018 das Zertifikat Schwerpunktpraxis für Epileptologie von der Deutsche Gesellschaft für Epileptologie erhalten.
Unsere Praxis eine Myasthenie Schwerpunktpraxis und Teil des von der Deutschen Myasthenie Gesellschaft (DMG) zertifizierten kooperativen Myasthenie Zentrums zusammen mit der Neurologischen Abteilung der Asklepios Klinik Barmbek (Prof. Dr. P. Urban).
Wir sind eine neuromuskuläre Schwerpunktpraxis und Mitglied im von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM) mit einem Gütesiegel zertifizierten Neuromuskulären Zentrum Hamburg und betreuen seit Jahren viele Patienten mit allen Formen einer neuromuskulären Erkrankung.
Migräne ist ein primärer Kopfschmerz, der durch anfallsweise auftretende Kopfschmerzen charakterisiert ist, die durch Bewegung und körperliche Aktivität verstärkt werden. Dieses unterscheidet die Migräneattacke in den allermeisten Fällen von allen anderen primären Kopfschmerzen.
Kopfschmerzen sind ein sehr verbreitetes Gesundheitsproblem. Nahezu jeder Mensch leidet im Laufe seines Lebens irgendwann einmal unter Kopfschmerzen. Die IHS (International Headache Society) unterscheidet mehr als 250 verschiedene Kopfschmerztypen, die unterteilt werden in primäre Kopfschmerzen (Migräne, Spannungskopfschmerz, Cluster-Kopfschmerz …), sekundäre Kopfschmerzen bei anderen Erkrankungen oder Ursachen und Gesichtsneuralgien und Gesichtsschmerzen.
Epilepsie gehört auch in moderner aufgeklärter Zeit zu einer mit negativen Stigmata behafteten Diagnose: obwohl die meisten Kranken normal intelligent sind, besteht das Vorurteil einer „Geisteskrankheit“, vielleicht weil bei Menschen mit geistig-körperlicher Behinderung das Risiko an epileptischen Anfällen zu leiden (ca. 30-50%) viel höher ist als in der Normalbevölkerung (ca. 1%).
Schwindel ist ein multisensorisches Symptom, dass aus einem Ungleichgewicht der drei beteiligten und eng miteinander in Verbindung stehenden neurologischen Funktionssysteme hervorgerufen wird.
Relativ plötzlich treten eine oder mehrere Beschwerden auf: Lähmungen, Gefühlstörungen, Sprachstörungen, Gangunsicherheit, Schwindel, Sehstörungen (Dunkelsehen,Doppelbilder). Die Ausfallerscheinungen können sich innerhalb von Minuten oder Stunden zurückbilden aber auch dauerhaft bestehen bleiben.
Zur Vorbeugung eines Schlafanfalls spielen neben der konsequenten Behandlung von Risikofaktoren auch Anpassung des persönlichen Lebensstils eine wichtige Rolle
Bewegungsstörungen in der Neurologie sind Erkrankungen mit einem gestörten Bewegungsablauf. Mit Ausnahme der Parkinsonerkrankung, bestimmter fokaler Dystonien und einzelner Tremorformen handelt es sich um seltene Erkrankungen. Nachfolgend finden Sie eine knappe Übersicht der unterschiedlichen Erkrankungenformen.
Unruhegefühl und Mißempfindungen (Kribbeln, Spannungsgefühl, Ziehen) in den Beinen und Füssen, insbesondere in Ruhe bzw. Entspannung können Symptome eines Restless-Legs-Syndrom (RLS) sein. Diese Beschwerden führen zu einem unwiderstehlichen Drang, sich zu bewegen, die Muskeln anzuspannen oder zu dehnen.
Ataxien sind Erkrankungen des Kleinhirns und seiner Verbindungensbahnen zum Hirnstamm, Großhirn und Rückenmark. Die Beschwerden bestehen aus einer gestörten Koordination der Extremitätenbewegungen, der Augenbewegung und der Sprechmotorik. Die Bewegungen sind abgehackt und unkoordiniert, nicht mehr glatt und reibungslos.
Neurogenetische Erkrankungen sind Erkrankungen mit einer monogenetischen Ursache, d.h.eine Mutation in einem Genabschnitt kann unter bestimmten Voraussetzungen zu einer klinischen Manifestation führen. Dabei handelt es ich meist um Mutationen der DNA im Zellkern. Davon abzugrenzen sind die sogenannten mitochondrialen Erkrankungen, bei denen zusätzlich Mutationen in der eigenständigen mitochondrialen DNA gefunden werden und die meist einen besonderen Erbgang aufweisen.
Nächtliche oder morgendliche Schmerzen in der Hand oder Arm bzw. Mißempfindungen in der Hand und den Fingern können Ausdruck eines Karpaltunnel-Syndroms sein. In Ergänzung zur elektrophysiologischen Untersuchung der Nerven bieten wir in unserer Praxis die Nervensonografie in der Diagnostik des Karpaltunnel-Syndroms (KTS) und anderer Kompressions-Neuropathien an.
Optimierte Diagnostik beim Karpaltunnel-Syndrom – die Nervensonografie
Beim Ulnarisrinnen-Syndrom oder besser Kubitaltunnel-Syndrom kommt es zu einer Kompression des Ellennerven (Nervus ulnaris) am Ellengelenk im Bereich der sogenannten Ulnarisrinne und benachbarter Strukturen. Die Patienten weisen in der Regel eine sensible Störung im 4. und 5. Finger der Hand und häufig Schmerzen entlang des ulnaren Unterarms auf.
Polyneuropathien (PNP) sind generalisierte Erkrankungen des peripheren Nervensystems (PNS). Zum PNS gehören alle außerhalb des ZNS (Gehirn, Rückenmark) liegenden Anteile der motorischen, sensiblen und autonomen Nerven, einschließlich der Hirnnerven.
Die auch Polyneuritis genannten Immunneuropathien spielen in der Neurologie eine bedeutsame Rolle, da sie zu den relativ gut behandelbaren Polyneuropathien gehören. Motorische Symptome (Muskelschwäche) stehen häufig im Vordergrund, bei einigen Varianten finden sich aber auch zusätzlich, teils auch isoliert sensible Störungen, so dass das Erscheinungsbild durchaus anderen Polyneuropathien ähneln und die klinische Abgrenzung (ohne Zusatzuntersuchungen) schwierig sein kann.